Zum Inhalt springen

Zirkumplexmodell

    Als Zirkumplexmodell bezeichnet man in der Persönlichkeitspsychologie ein zweidimensionales Kreismodell für Persönlichkeitsdimensionen, deren Korrelation durch einen Winkel zueinander repräsentiert ist. Ein Beispiel ist das theoretischen Konzept der Ressourcentheorie (Foa & Foa, 1974), in der sechs inhaltliche Klassen von sozialen Verstärkern unterschieden werden (Liebe, Dienstleistungen, Waren, Geld, Information, Prestige), die auf einem Zirkumplex, aufgespannt durch die beiden Dimensionen Partikularismus bzw. Konkretheit, angeordnet werden können. Ebenfalls ein Zirkumplexmodell ist das Modell von Holland, nach welchem es in unserem Kulturkreis sechs grundlegende Persönlichkeitsorientierungen gibt: „realistische“ (realistic), „intellektuelle“ (investigative), „künstlerische“ (artistic), „soziale“ (social), „unternehmerische“ (enterprising) und „konventionelle“ (conventional) Interessen.

    Siehe dazu den Situativen Interessen Test (SIT)


    Impressum ::: Datenschutzerklärung ::: Nachricht ::: © Werner Stangl :::

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert