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a posteriori Kontrast

    Als a posteriori Kontrast oder a posteriori-Aussage bezeichnet man das nicht regelkonforme empirische Vorgehen, wenn ein Unterschied zwischen zwei Gruppen erst im Nachhinein auf seine Signifikanz geprüft wird, ohne vor Versuchsbeginn eine gerichtete Hypothese aufgestellt zu haben. A posteriori-Aussage beruhen zwar ebenfalls auf Beobachtungen, wurden aber erst nachträglich nach Eintritt des Ereignisses angestellt, weshalb a-posteriori-Aussagen leicht angreifbar sind. In diesem Fall muss die Überschreitungswahrscheinlichkeit in jedem Fall halbiert werden.

    Siehe dazu „a priori Kontrast„.


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