Unter Handlungsregulation versteht man in der Psychologie die Regelung von Handlungsabläufen, wie sie etwa schematisch dem TOTE-Prinzip (test-operate-test-exit) zugrundeliegt. Hierbei wird ein Soll-Wert mit dem Ist-Wert einer Handlung verglichen (test), woraus sich eine Handlung ableitet (operate). Exemplarisch das Einschlagen eines Nagels, das sich in drei TOTE-Einheiten unterteilen lässt:
- Heben des Hammers und
- Zuschlagen mit dem Hammer. Befindet sich der Hammer unten, wird er gehoben, sobald er oben ist, wird zugeschlagen und das so fort, bis der
- Übergeordnete Plan, Prüfung des Nagels, befindet, daß der Nagel vollständig eingeschlagen ist.