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Neurologie

    Die Neurologie ist die Wissenschaft von den Funktionen und den Erkrankungen des Nervensystems, und stellt jenes Fachgebiet der Medizin dar, das sich vor allem mit den Erkrankungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems aber auch der Muskulatur befasst. Gleichzeitig erforscht die Neurologie den Aufbau und die Funktionsweise des Nervensystems. Da der gesamte Körper mit Nervenbahnen durchzogen ist, die Impulse sowohl von Organen aufnehmen als auch an diese weiterleiten, handelt es sich bei neurologischen Erkrankungen meist um sehr komplexe Erkrankungen, wobei nicht immer eine klare Grenze zwischen Neurologie und anderen Krankheitsbildern zu ziehen ist, wobei insbesondere gegenüber psychischen Erkrankungen die Grenzen fließend sind, denn Erkrankungen des Gehirns können auch zu psychischen Störungen führen. Im Mittelpunkt stehen dabei neurologische Erkrankungen, die entweder angeboren sein können oder erst im Laufe des Lebens entstehen bzw. erworben werden. Krankheitsbilder sind etwa Anfälle und Bewusstseinsstörungen, Schlafstörungen, degenerative Erkrankungen, vaskuläre Erkrankungen, entzündliche und erregerbedingte Erkrankungen, Erkrankungen peripherer Nerven, Erkrankungen der Muskulatur, Schwindel, Kopf- und andere Schmerzen, Hirntumoren u. A.

    Unter dem Begriff neurologische Erkrankungen fasst man daher eine Vielzahl verschiedener Krankheiten zusammen, die entweder das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) oder das periphere Nervensystem (Nerven, die außerhalb des Wirbelkanals verlaufen mit ihren zugehörigen Verbindungen zur Muskelstruktur) betreffen.Aufgrund der Komplexität des Nervensystems sind neurologische Erkrankungen häufig nur unvollständig erforscht.


    Grundsätzliches: Die Neurologie geht davon aus, dass das Denken und Handeln ein Gehirnprodukt ist, woraus sich auch eine entsprechend andere Vorstellung von der Realität ergibt. Bereits Schopenhauer schrieb in „Die Welt als Wille und Vorstellung“, dass die Welt  nur ein Gehirnphänomen und mit so großen, vielen und verschiedenen subjektiven Bedingungen behaftet ist, dass die absolute Realität verschwindet. Für Schopenhauer waren die Traumwelten und die objektive Wirklichkeit reine Produkte des Gehirns. Aus diesem Denken ergeben sich zahlreiche Folgerungen für die Idee der Freiheit bzw. Willensfreiheit!

    Literaturhttp://www.curado.de/neurologische-erkrankungen-14/ (15-12-12)

     


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