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Nekrophobie

    Die Nekrophobie ist eine spezifische Phobie und beschreibt die krankhaft übersteigerte Angst vor Toten oder toten Dingen wie Leichen oder Kadavern. Die von Nekrophobie Betroffenen meiden daher die Nähe zum Tod wie zu Todkranken, Sterbenden, Unfallplätzen und zu Toten wie auf Friedhöfen oder Begräbnissen. Auch Nekrophobien werden häufig durch traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit insbesondere der Kindheit ausgelöst, etwa bei einem Unfallgeschehen.
    Als weitere Ursachen vermutet man dabei in Erlebnissen vorwiegend in der Kindheit etwa im Zusammenhang mit dem Anblick von Toten bei Begräbnissen.
    Auslöser kann eine Überforderung auch durch Medien sein, denn viele Menschen wissen nicht, wie sie mit dem Thema Tod umgehen sollen, sie können oder wollen diesen nicht akzeptieren, woraus ein innerer Konflikt resultiert, der die Angst vor dem Tod heraufbeschwört.
    Symptome sind dabei u. a. Atemnot, Herzrasen, Schwindelgefühle und Schweißausbrüche.

    Der Gegensatz ist die Nekrophilie, also die Liebe zum Tod oder toten Dingen.


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