Bei einer Ereignisstichprobe wird ermittelt, wie häufig ein bestimmtes Ereignis im gesamten Beobachtungszeitraum auftritt, etwa wie häufigsich eine Schülerin im Unterricht meldet. Diese Form der Stichprobenziehung erlaubt es, auch solche Ereignisse zu untersuchen, die nur selten auftreten. Insgesamt eignet sich die Ereignisstichprobe am besten zur Dokumentation bestimmter Verhaltensweisen oder Ereignisse. Bei der Zeitstichprobe wird das gesamte Geschehen in vorher festgelegten Zeitabständen festgehalten.
Literatur
Bortz, J. & Döring, N. (2002). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer.
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