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Timeboxing

    Timeboxing ist eine Form des Zeitmanagements bzw. eine Technik der Projektplanung, wobei eine Timebox einen festen Zeitrahmen für ein Projekt oder eine Aufgabe absteckt. In der Regel werden dabei bei einem fest vorgegebenen Endtermin des Gesamtprojekts die Ziele, Inhalte und Ressourcen an der zur Verfügung stehenden Gesamtzeit orientiert. Diese Methode wird häufig in größeren Unternehmen angewandt, um die Aufgaben von Arbeitsgruppen besser zu koordinieren. Der Grundgedanke besteht darin, klar definierte und festgelegte Zeitfenster zu erstellen, anstatt einfach mit der Arbeit zu beginnen.

    Für jede anstehende Aufgabe wird dabei eine eher knappe Zeitspanne festgelegt, und diese Zeit ausschließlich dafür freigehalten, wobei man etwa einen bestimmten Zeitraum (Tag, Woche, Monat) in solche Blöcke einteilen kann, vergleichbar den Laden oder Fächern in einem Schrank. Innerhalb dieser dabei festgelegten Zeiten müssen die Aufgaben abgeschlossen werden, wobei die Teilziele klar definiert und strukturiert sein müssen. Ein solches Gerüst hilft dann allen Beteiligten, die festgelegten Aufgaben in der vorgegebenen Weise stringent zu erledigen.

    Die Starrheit des Systems zwingt auch dazu, scheinbar zu dringenderen oder vielleicht auch bloß angenehmeren Aufgaben zu springen.


    Nachdem das Technologieunternehmen Filtered eine Untersuchung dazu veröffentlicht hatte, bezeichnete die „Harvard Business Review“ „Timeboxing“ als den effektivsten Produktivitätstipp.


    Literatur

    https:// www.businessinsider.de/leben/selbstoptimierung/ich-habe-die-laut-harvard-beste-produktivitaetsroutine-ausprobiert-wie-sich-das-auf-meine-arbeit-ausgewirkt-hat-c/ (22-07-10)


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