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Antriebslosigkeit

    Antriebslosigkeit, auch Antriebsschwäche, Antriebsmangel oder Antriebsarmut, die auch Vorstufen der Antriebslosigkeit sein können, bezeichnet den Zustand eines Menschen, der von ihm selbst oder seiner Umgebung als psychophysische Schwäche interpretiert wird, d. h. er ist kaum zu motivieren und kann sich für nichts begeistern. Antriebslosigkeit kann verschiedene Ursachen haben, etwa psychische Erkrankungen wie eine Depression oder Schizophrenie, aber auch physiologische Ursachen wie einer Unterfunktion der Schilddrüse, Jod- oder Vitamin-B-Mangel. Antriebslosigkeit ist keine eigenständige Erkrankung, sondern immer Ausdruck anderer Grunderkrankungen.
    Antriebslosigkeit ist daher ein unspezifisches Symptom, das bei vielen verschiedenen Krankheiten auftritt. Bei der Antriebslosigkeit handelt es sich um eine Form der Antriebsstörung. Bereits geringe Anforderungen des Alltags wie die persönliche Hygiene, die Nahrungszubereitung oder Ähnliches überfordern die Betroffenen.

    Das Gegenteil der Antriebslosigkeit ist der Antriebsüberschuss, der oft im Zusammenhang mit dem Krankheitsbild der Manie auftritt.


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