Die Apiphobie oder Apiophobie gehört zu den spezifischen Angststörungen und bezeichnet die übersteigerte Furcht vor Bienen bzw. bienenartigen Insekten wie Wespen. Das Wort Apiphobie setzt sich zusammen aus apis (Biene) und phobos (Angst).
Häufig generalisiert eine Apiphobie meist auf ähnlich klingendes Summen, sodass Apiphobie letztlich die Angst vor allem bedeutet, was an Insekten herumschwirrt. Die krankhafte Angst kann sich plötzlich oder nach einem traumatisierenden Ereignis mit Bienen, Wespen, Hummeln und Bremsen entwickeln. Davon betroffene Menschen entwickeln mit der Zeit eine auf Insektengeräusche fokussierte selektive Wahrnehmung.
Neben dem spezifischen Geräusch des Tieres kann auch schon der Anblick einen Angstauslöser darstellen, sodass Betroffene mit Panik und Fluchtverhalten reagieren.
Wie bei allen Phobien ist eine Verhaltenstherapie die Methode der Wahl.