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infantile Cerebralparese

    Bei der infantilen Cerebralparese – allgemein auch als cerebrale Bewegungsstörung bezeichnet, handelt es sich um die Erkrankung unterschiedlicher Organ- und Funktionssysteme, wobei eine kausale Heilung nicht möglich ist, jedoch können zur Linderung und Vorbeugung sekundärer Komplikationen unterschiedliche Maßnahmen eingesetzt werden, um eine Persistenz der Symptome bzw. eine Symptomverschlechterung zu verzögern. Die Ursache liegt in einer frühkindlichen Hirnschädigung, wobei die dadurch hervorgerufene Behinderung durch Störungen des Nervensystems und der Muskulatur im Bereich der willkürlichen Motorik charakterisiert ist. Am häufigsten sind spastische Mischformen und Muskelhypertonie, aber auch unwillkürliche, sich langsam abspielende, ausfahrende Bewegungen von Händen oder Füßen bzw. Störungen der Zusammenarbeit von Muskelgruppen. Grundlage jeder Diagnose ist die Berücksichtigung der Entwicklung bzw. Intelligenz, die körperlichen und neurologischen bzw. psychischen Befunde, die sozialen Begleitumstände bzw. der psychosoziale Hintergrund.


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