Als Trainingseffekt bezeichnet man vor allem in der Sportpsychologie die Reaktion, die psychisch, physiologisch und morphologisch auftritt, wenn dem Körper über einen längeren Zeitpunkt eine höhere Belastung zugeführt wird. Ist der Körper nach einem Belastungsreiz ermüdet und benötigt Erholung, tritt erst mit dem Ende der Erholung eine Leistungssteigerung ein. Es handelt sich beim Trainingseffekt um eine Anpassungsreaktion, dessen Folge eine höhere Belastbarkeit ist.
Beispiel: So weist etwa am Ende einer Tennislektion ein eingeübter Schlagablauf noch Fehler, während er bei der nächsten Stunde von Anfang an besser funktioniert als am Ende der Übungseinheit.