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Pansexualität

    Pansexualität bzw. Pansexualismus oder Omnisexualität bezieht sich auf eine spezifische sexuelle Orientierung oder sexuelle Identität, die bei Wahl der Sexualpartner keinerlei Auswahl nach dem Geschlecht trifft. Da dabei der Mensch und nicht das Geschlecht des Menschen im Vordergrund, steht, bedeutet, empfindet ein pansexueller Mensch eine sexuelle Anziehung zu Mann und Frau, aber auch zu Transsexuellen oder Hermaphroditen bzw. Zwittern, wodurch er sich von der Bisexualität unterscheidet, in der nur Mann und Frau als Partner in Frage kommen. In der Natur ist die Pansexualität bereits häufig dokumentiert worden.

    Siehe dazu auch Polysexualität.


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    Ein Gedanke zu „Pansexualität“

    1. Psychotherapeut

      Ein Beispiel: Florian verliebt sich in Friedrich, sie sind also ein homosexuelles Paar. Friedrich spürt schon lange, dass er transident ist. Er wechselt sein Geschlecht und wird zu Friederike. Er/sie sieht aufgrund hormoneller Behandlungen auch äußerlich immer mehr wie eine Frau aus. Florian ist zwar zunächst sehr irritiert davon und weiß nicht, ob er die Partnerschaft aufrecht erhalten kann – immerhin ist er ja schwul und nicht heterosexuell. Da beide sich aber so gut verstehen und lieben, hält die Partnerschaft. Die Liebe zwischen Florian und Friederike ist einfach zu stark und da sich beide keinen Stress machen, sind auch die Lust, Leidenschaft und das sexuelle Begehren nach wie vor erfüllend und gut.
      Florian Friedrich, Psychotherapeut in Ausbildung in https://www.meinbezirk.at/

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