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empirischen Pädagogik

    Die Anfänge der empirischen Pädagogik reichen ins 17. und 18. Jahrhundert zurück. Bei der empirischen Pädagogik handelt es sich nicht um einen eindeutigen Theorietyp wie bei der geisteswissenschaftlichen Pädagogik. Gemeinsam ist allen Ansätzen der empirischen Pädagogik, dass es nicht um Werturteile, Sollvorschriften oder moralische Entscheidungen geht, sondern um die Erfahrung, welche als Quelle der Erkenntnis dient. Die Erfahrung stellt die Grundlage dar, um die Beschaffenheit der Wirklichkeit zu erklären. Kritikpunkte an der empirischen Pädagogik sind häufig die fehlende Theorieorientierung und der fehlende Gesellschaftsbezug sowie eine Gleichgültigkeit gegenüber dem Verwertungszusammenhang der empirischen Ergebnisse.

    Kurioses Detail: Francis Bacon, einer der Begründer der experimentellen Forschung starb an einer Lungenentzündung, die er sich bei dem Versuch zuzog, ein Huhn mit Schnee auszustopfen, um den verzögerten Verwesungsprozess zu beobachten.

    Siehe dazu Grundlagen der empirischen Forschung.


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