Beeinflusst Glücksspiel die Psyche der Menschen?
Probleme mit dem Glücksspiel können jeden treffen. Es ist nicht
wichtig, in welcher Lebenssituation er sich befindet. Glücksspiel kann
von einem lustigen Spiel zu einer ungesunden Besessenheit werden. Dabei
spielt es keine Rolle, ob Sie in einem Casino Roulette, Poker oder
Spielautomaten spielen. Schnelle Zahlungen in verschiedenen Casinos, die paysafecard akzeptieren,
können auch neben positivem Einfluss negative Auswirkungen haben, wenn
Sie diese nutzen, um um eine Einzahlung zu tätigen. Ein
Glücksspielproblem kann Beziehungen schaden, die Arbeit beeinträchtigen,
zum finanziellen Ruin führen.
Ein Spielsüchtiger kann Dinge tun, von denen er nie gedacht hätte. Das Spiel im Online Casino oder sogar casinorex auszahlung dauer
kann nach der Spielerfahrung jeden Spieler stark beeinflussen. Er kann
zum Beispiel hohe Schulden machen oder sogar stehlen, um an Geld zum
Spielen zu kommen.
Glücksspiel ist ein seltsames psychologisches Phänomen. Daher wurde
ausführlich erforscht, wie psychologische Prozesse das
Glücksspielverhalten beeinflussen. Es gibt einen positiven Zusammenhang
zwischen Dingen, die für gute Laune sorgen, und erhöhtem
Glücksspielverhalten. Dies wird damit begründet, dass eine positive
Stimmung zu einer höheren Risikobereitschaft führt. Wenn ein
Roulettespieler sieben schwarze Zahlen hintereinander sieht, setzt er
sein Geld auf Rot. Dies ist ein bekannter psychologischer Prozess, der
als Spielertäuschung bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um den
Irrglauben, dass, wenn ein Ereignis wiederholt auftritt, ein anderes
Ereignis bevorsteht. In Wirklichkeit sind die Chancen, dass ein
bestimmtes Ereignis eintritt, immer gleich hoch.
Das Glücksspiel ist per Definition ein Zufallsereignis. Viele
Glücksspieler glauben jedoch fest daran, dass sie ein System entwickeln
können, um beim Glücksspiel zu gewinnen.
Wir wissen aber, dass Glücksspiel extrem süchtig machen kann. Und diese
psychologischen Prozesse verstärken oft die Sucht. Die
neurowissenschaftliche Forschung hat herausgefunden, dass viele der
gleichen neuronalen Prozesse bei der Spielsucht wie bei der
Drogenabhängigkeit ablaufen.
Neben einer Reihe von psychologischen Faktoren hat die Spielsucht auch
biologische Elemente. Die Gehirnchemikalie Dopamin spielt eine wichtige
Rolle bei Störungen des Substanzkonsums und kann bei problematischem
Glücksspiel abnormal reguliert werden.
Glücksspielsucht
Die Wissenschaftler haben vier Phasen der Spielsucht identifiziert.
Die Gewinnphase beginnt häufig mit einem großen Gewinn, der zu Aufregung
und einer positiven Einstellung zum Glücksspiel führt. Problemsüchtige
Spieler glauben, dass sie über eine besondere Fähigkeit beim Spielen
verfügen und dass sie auch weiterhin gewinnen werden. Sie beginnen dann,
immer mehr Geld und Zeit für Glücksspiele auszugeben.
Problemspieler vertiefen sich immer mehr in das Glücksspiel. Sie
beginnen, allein zu spielen, fehlen bei der Arbeit, leihen sich Geld,
belügen Familie und Freunde und versäumen es, ihre Schulden zu bezahlen.
Möglicherweise beginnen sie auch, ihren Verlusten hinterherzulaufen.
Sie verlieren allmählich die Kontrolle über ihr Glücksspiel. Sie schämen
sich vielleicht und fühlen sich schuldig, können aber nicht aufhören.
Sie können betrügen oder stehlen, um ihre Sucht zu finanzieren. Wenn sie
die Folgen der Spielsucht zu spüren bekommen, können sie ihren
Arbeitsplatz verlieren, sich scheiden lassen oder verhaftet werden.
In der hoffnungslosen Phase sind Glücksspieler am Tiefpunkt angelangt.
Sie glauben nicht daran, dass Hilfe möglich ist oder dass sich jemand
für sie interessiert. Es ist ihnen nicht mehr wichtig, ob sie leben oder
sterben. Zu diesem Zeitpunkt missbrauchen sie möglicherweise Drogen
oder Alkohol, um den Schmerz zu betäuben. Und leider denken viele
Problemspieler an Selbstmord oder versuchen es.
Erste Hilfe für Glücksspielsüchtige
Problematisches Glücksspiel kann eine schreckliche Belastung für
Beziehungen darstellen. Wenn jemand weniger Zeit mit Ihnen verbringt
oder seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, kann es sich so anfühlen,
als sei es ihm gleichgültig.
Sie können viele gemischte Gefühle haben. Vielleicht sind Sie zum
Beispiel wütend über die Schulden, die er oder sie angehäuft hat, und
haben Angst, dass er oder sie nicht mit dem Spielen aufhört, wollen ihm
oder ihr aber trotzdem helfen und ihn unterstützen.
Es ist wichtig, das Vertrauen wiederherzustellen, aber denken Sie daran, dass dies Zeit braucht. Sie könnten:
- die Person ermutigen, ehrlich über ihren Spieltrieb zu sprechen, das Gehörte akzeptieren und Ehrlichkeit belohnen
- einmal pro Woche offen über vergangene Verletzungen oder Zukunftssorgen sprechen
- sich Zeit nehmen, um gemeinsam Spaß zu haben, ohne über Glücksspielprobleme zu sprechen
- erwägen Sie, gemeinsam eine Beratungsstelle aufzusuchen.
Wenn Sie die Hoffnung verlieren, ist es wichtig, professionelle Hilfe in
Anspruch zu nehmen. Beziehungsberatung und Mediation können eine
sichere Alternative sein, um Probleme zu besprechen und Lösungen zu
finden, wenn die Kommunikation zwischen Ihnen und dem Glücksspieler
gestört ist.
Nicht nur Menschen, die durch das Glücksspiel geschädigt werden,
brauchen Unterstützung, sondern auch die Menschen in ihrem Umfeld. Der
Umgang mit dem schädlichen Glücksspiel eines geliebten Menschen kann
sehr belastend sein. Sprechen Sie mit einer Fachkraft, die sich mit
Glücksspielschäden auskennt, wenn Sie anfangen, überwältigende
Traurigkeit, Angst oder Wut zu empfinden. Beratung oder
Selbsthilfegruppen können Ihnen helfen, wichtige Entscheidungen in Ihrer
Beziehung zu treffen.
Es gibt viele Experten, die Familien und Freunde von Glücksspielern mit
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jede zeit wenden.