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Größenkonstanz

    Die Größenkonstanz ist eine Fähigkeit des Menschen, die Größe eines Objektes als konstant wahrzunehmen, auch wenn sich die räumliche Distanz zum Betrachter geändert hat, d.h., es findet dabei eine interne Korrektur statt, die einen Gegenstand konstant gleich groß erscheinen lässt. Bei der Größenkonstanz handelt sich um eine der wichtigen Leistungen der visuellen Wahrnehmung bzw. eine spezifische Leistung des Gehirns, die aus dem Netzhautbild trotz variabler Größe eine weitgehend konstant wahrgenommene Umwelt erzeugt. Die Größenkonstanz wird oft in optischen Täuschungen demonstriert, etwa in der Mondtäuschung oder eine Reihe von Menschen konstanter Größe in einer Fluchtlinien-Darstellung, wobei hier der Mechanismus der Größenkonstanz dazu führt, dass gleich große Objekte als unterschiedlich groß wahrgenommen werden. Siehe dazu das Beispielbild:

    Opt taeuschung groesse


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