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Oberflächendyslexie

    Als Oberflächendyslexie bezeichnet man eine neuropsychologische Störung der Lesefähigkeit, bei der das Ganz-Wort-Lesen beeinträchtigt ist, d.h., die Betroffenen sind nicht in der Lage, ein Wort visuell zu erkennen und da­raufhin auszusprechen, sie können jedoch Wörter lautierend lesen. Daher sind die von Oberflächendyslexie Betroffenen häufig nicht in der Lage, irregulär ausgesprochene Worte richtig auszusprechen. Die Oberflächendyslexie wird häufig durch Läsionen im linken Schläfenlappen aus­gelöst.


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