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Aversionstherapie

    Als Aversionstherapie bezeichnet man eine Form der Verhaltenstherapie, bei der mit Hilfe der klassischen Konditionierung eine negative Emotion mit einem nicht gewollten Verhalten gekoppelt wird. Grundlage der Aversionstherapie ist die Erkenntnis, dass ein Verhalten abgebaut wird, wenn es von unangenehmen Umständen begleitet wird. Wird eine an sich neutrale oder angenehme Situation mit einem solchen Reiz verbunden, verändert sich das Verhalten, während das ursprüngliche Verhalten in dieser Situation seltener oder gar nicht mehr gezeigt wird. Eingesetzt wird diese Therapiemethode vor allem bei sexuellen Störungen und Suchterkrankungen wie Alkoholismus.


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