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Traumarbeit

    Die Traumarbeit ist nach der Psychoanalyse jener Prozess, bei dem aus den latenten Trauminhalten der manifeste Trauminhalt geformt wird. Träume sind nach Ansicht der Psychoanalyse keine beabsichtigten und willkürlichen Erfindungen des Gedächtnisses, sondern natürliche, individuelle Phänomene, denn sie täuschen nicht, sie lügen nicht, sie verdrehen und vertuschen nicht, sondern verhelfen Menschen manchmal zur Selbsterkenntnis. Träume haben stets eine individuelle Symbolsprache und beinhalten Botschaften aus dem Unbewussten, wobei Träume stets im eigenen individuellen Kontext gedeutet werden müssen. Übrigens ist es normal, dass jeder Mensch ab und zu schlecht träumt, doch kehren bestimmte Träume regelmäßig wieder, können möglicherweise andauernde psychische Belastungen oder aber verdrängte Erinnerungen dahinterstehen. Sich an Geträumtes zu erinnern, kann man lernen, wobei auch die Angst lösende Gespräche und Entspannungsmethoden im Rahmen einer Psychotherapie bewirken, dass man sich besser an Trauminhalte und Traumsymbole erinnert.


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