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Gender

    Das Geschlecht ist ein biologisches Faktum. Ob jemand ein Knabe oder ein Mädchen, ein Mann oder eine Frau ist, lässt sich meist sehr genau aus den äußeren Geschlechtsorganen schließen (Scheide oder Penis), deren Beschaffenheit fast perfekt mit dem chromosomalen Geschlecht (XX oder XY) korreliert. Um das zu unterstreichen, wird im Englischen oft ein Unterschied zwischen »sex« (biologisches Geschlecht) und »gender« (Geschlechtsrolle, kulturell geprägtes Geschlecht) gemacht.

    1990 lieferte das von der amerikanischen Philosophin Judith Butler vorgelegte Buch «Gender Trouble» eine Dekonstruktion der Unterscheidung von Sex und Gender, wonach die Unterscheidung von Sex und Gender deshalb unhaltbar ist, weil es erkenntnistheoretisch objektive biologische Definitionsmerkmale der Geschlechter nicht geben könne. Damit verliert die Dichotomie von Frau und Mann ihr eindeutiges biologisches Fundament, und es wird zumindest denkmöglich, dass es mehr als zwei Geschlechter geben könne. „Viele Wertkonservative sehen in diesem dekonstruktivistischen Konzept der «Queer»-Theoretikerin aus Berkeley die Ursache für den Zerfall der Werte des Abendlandes. Das mutet weltfremd an. Naiv erscheint es, die Auflösung der traditionellen Ehe und Familie auf das Gender-Konzept zurückzuführen, so, als hätten sich die sozialen, medizinisch-technischen, ökonomischen, kulturellen und rechtlichen Transformationsprozesse der letzten Jahrzehnte nach Begriffsreflexionen gerichtet – und als seien nicht diese umgekehrt selber Teil gesellschaftlicher Umwälzungen, die neue Fragen an die Wissenschaft herangetragen haben. Nicht zufällig liegt eines der zentralen Forschungsfelder der Gender-Studies darin, die Ursachen und Gründe für den Wandel, aber auch für die Kontinuität von Geschlechterordnungen in der jüngeren Gegenwart zu untersuchen“ (Meyer, 2013).

    Der Genderforschung liegt explizit die Auffassung zu Grunde, dass die Geschlechtsidentität nicht allein unter Rekurs auf die Biologie zu erklären ist, also nichts natürlich Gegebenes darstellt, sondern permanent sozial, kulturell und sprachlich konstituiert wird. Die Geschlechtsidentität ist somit vielmehr ein kulturelles Konstrukt, das sich biologische Gegebenheiten zunutze macht. Manche sind sogar der Auffassung, dass die Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht nichts weiter als eine kulturell konstruierte Ideologie darstellt. Nach dieser Auffassung werden die klaren Zuordnungen von Männlichkeit und Weiblichkeit, aber auch die scheinbar klar feststehende Kategorien wie Natur, Kultur und Körper in Frage gestellt. So liegt den meisten heutigen Gesellschaften eine Unterscheidung von Männlichkeit und Weiblichkeit zu Grunde, die somit symbolisch konstruierte Muster darstellen, wobei die oft als natürlich bezeichnete Einstellung zum Geschlecht als restriktive Zweigeschlechtlichkeit von einem dichotomen Denken beherrscht wird, das jeder Person das Merkmal Frau oder Mann zuordnet und sie mehr oder minder dazu verpflichtet, sich dem einen oder dem anderen Geschlecht zuzuordnen bzw. zuordnen lassen zu müssen. Diese Polarität homogener Geschlechtscharaktere regiert weitgehend das Denken der Menschen und strukturiert ihren Alltag, wobei es ein Dazwischen nicht gibt, denn Aussehen, Haltungen, Handlungen, Gesten, Bewegungen, Räume und Zeiten werden danach klassifiziert und bewertet, ob sie eben männlich oder weiblich sind. Diese kulturellen Codierungen sind dabei aber auch eng mit moralischen Kategorien verbunden, was die Geschlechter daran hindert, das Gleiche zu sagen, zu tun, zu begehren oder auch nur wahrzunehmen.


    Der 18. Dezember steht in Österreich, Deutschland und der Schweiz im Zeichen des Aktionstages #4GenderStudies, wobei es um eine konzertierte Aktion zur Aufklärung und öffentlichen bzw. medialen Artikulation der Gender Studies geht. Entstanden ist dieses Format 2017 im Kontext der intensiven Diffamierungen gegen das Feld und gegen den Begriff Gender im Kontext antidemokratischer politischer Mobilisierung. Es ist jedoch weiterhin wichtig, die öffentliche Thematisierung als Chance zu nutzen, das Feld der Gender Studies forschungsbasiert darzustellen.


    1. Definition
    „Gender is the condition of being male, female or neuter. In a human context the distinction between gender and sex reflects usage of these terms. Sex usually refers to the biological aspects of maleness, femaleness, whereas gender implies the psychological, behavioural, social and cultural aspects of being male or female” (VandenBos, 2007).

    2. Definition
    Das Geschlecht wird als soziale Kategorie gesehen und als Gegensatz zur biologischen Sicht. Es wird auf die Kultur der Zweigeschlechtlichkeit verwiesen. Die biologischen Kriterien werden eindeutig zugewiesen, jedoch können die Verhaltensweisen von Frauen und Männer im Gegensatz zu den biologischen Kriterien ganz anders sei. Der Blick wird auf den gesellschaftlichen Prozess des zur Frau- beziehungsweise zum Mann-Werdens gerichtet. (vgl. Glaser, Klika & Prengel 2004, S. 175f).

    3. Definition
    „Geschlechtsidentität (gender identity) beginnt mit dem Wissen und dem Bewusstsein, ob bewusst oder unbewusst, dass man einem Geschlecht (sex) angehört und nicht dem anderen. Geschlechtsrolle (gender role) ist das äußerliche Verhalten, welches man in der Gesellschaft zeigt, die Rolle, die man spielt, insbesondere mit anderen Menschen“ (Stoller, 1968).

    4. Definition
    Simone de Beauvoir formulierte den Satz „man kommt nicht als Frau zur Welt, man wir es“. Das soll heißen, dass auch wieder Gender im Gegensatz zu Sex unterschieden werden muss und darum der Begriff 1972 von Ann Oakley eingeführt wurde im Gegensatz zu „sex“(vlg. Glaser, Klika & Prengel 2004, S. 350).

    5. Definition
    „Genderforschung beziehungsweise Geschlechterforschung setzt sich mit dem „sozialen“ Geschlecht auseinander. Grundlage der Definition des „sozialen“ Geschlechts ist die Theorie der sozialen Konstruktion von Geschlecht. (…) Das soziale und biologische Geschlecht müssen nicht zwangsläufig miteinander verbunden sein. (…) Soziologische Genderforschung untersuchte insbesondere die soziale Konstruktion von Geschlecht innerhalb von Sozialisationsprozessen“ (Arnold, Nolda & Nuissl 2001, S.129).

    6. Definition
    Gender Studies befassen sich mit der Frage nach der Bedeutung von Geschlecht für Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft, wobei im Zentrum der wissenschaftlichen Analyse die Geschichte, Erzeugung, Relevanz und Praxis der Geschlechterdifferenz steht. Geschlechterforschung ist dabei immer eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sowohl theoretische als auch methodische Anleihen bei anderen Wissenschaften nimmt (Becker-Schmidt, 1993).


    Der Begriff „Gender“ bietet nach Moser (2018) übrigens im Zusammenhang mit dem Missbrauchssystem in der katholischen Kirche ein Analyseinstrument, das dazu verhelfen kann, die Macht- und Herrschaftsstrukturen innerhalb der Kirche aufzuzeigen und aufzubrechen. Mit der Einführung von Gender als Analysekategorie wird der Blick nämlich frei sowohl für geschlechtsspezifische Gewalt, als auch für die Strukturen, die diese Gewalt begünstigen, wenn nicht sogar hervorbringen. Die Stigmatisierung wissenschaftlicher Geschlechterforschung als Gender-Ideologie durch die römisch- katholische Kirche stellt daher nicht nur eine Diskursverweigerung dar, die eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Vielzahl von Gender Studies unmöglich macht, sondern hindert die römisch-katholische Kirche überhaupt daran, diejenigen Strukturen zu hinterfragen, die den sexuellen Missbrauch begünstigen (Marschütz, 2014). Nach Ansicht von Moser (2018) trägt fünfhundert Jahre nach Luthers Kritik an bestimmten Praktiken der katholischen Kirche die Genderfrage ein Veränderungspotential in sich, das zu einer neuen Reformation geradezu aufruft. Wie vor fünfhundert Jahren befindet sich die römisch-katholische Kirche an einem Wendepunkt, denn immer mehr Verantwortliche in der Kirche erkennen den Preis, den die absolute und uneingeschränkte Machtentfaltung männlicher Herrschaft in der römisch-katholischen kostet, nämlich die Glaubwürdigkeit der katholischen Lehre endgültig zu zerstören.

    Gender aus der Sicht der Primatologie

    Nach Ansicht des niederländisch-amerikanischen Primatologen Frans de Waal lässt sich Gender nicht losgelöst von der Biologie betrachten, denn Menschen haben einen Gender-Dualismus haben, weil es hauptsächlich zwei biologische Geschlechter gibt, auch wenn es seiner Ansicht nach sehr sinnvoll ist, über Gender und den kulturellen Einfluss darauf zu sprechen. Menschen sind nun einmal Tiere, die sich gegenseitig beeinflussen, was ein Produkt der Kultur dasstellt. Außerdem kann man bei anderen Primaten ebenfalls von Gender sprechen, denn Schimpansen und Bonobos sind erst mit 16 erwachsen und bis dahin müssen sie viel lernen. Auch Menschen sammeln über Jahre Erfahrungen, um kompetente Erwachsene zu werden und auch Primaten schauen sich Verhalten von ihren Artgenossen ab. Manches davon ist praktisch, wie etwa Nahrungsvorlieben oder wie man Feinden entkommt, doch sie lernen ebenso, wie man sich als Affenfrau oder Affenmann verhält, also auch sie stehen unter kulturellem Einfluss. Laut Untersuchungen schauen sich Primatenmädchen mehr von ihren Müttern ab und Jungen mehr von den männlichen Gruppenmitgliedern um sie herum, betreiben also eine Form der Selbstsozialisation. So essen Orang-Utan-Mädchen im Dschungel exakt das Gleiche wie ihre Mütter, während die Söhne hingegen Dinge zu sich nehmen, die ihre Mutter niemals anrühren würde, d. h., sie orientieren sich an dem, was den erwachsenen Männern schmeckt. Offenbar verfügen die Tiere über eine angeborene Geschlechtsidentität, denn damit sich Affenmädchen an den weiblichen Individuen orientieren und Affenjungen an den männlichen, müssen sie wissen, wer sie sind. Jeder Mensch wird mit einer Genderidentität geboren, bis auf die wenigen, die intersexuell auf die Welt kommen, und diese Identität ermöglicht den Prozess der Selbstsozialisation, sodass viele kulturelle Effekte von Gender übertragen werden (Lorenzen, 2023).


    Studien zu geschlechtergerechter Sprache

    zeigen, dass die Gerechtigkeit der Sprache in erster Linie vom Kontext abhängt, in dem diese verwendet wird. Wichtig ist daher nicht die bloße Formulierung, die bestimmte Bilder im Kopf erzeugt, sondern im Vordergrund steht eher der abstrakte Informationsgehalt etwa einer Berufsbezeichnung. Es gibt keine überzeugenden wissenschaftlichen Belege dafür, dass Personenbezeichnungen zu Assoziation mit konkreten Merkmalen wie dem Geschlecht führen. Zwar gibt es generische Maskulina, doch das hat jedoch weniger mit der Formulierung als mit der eigenen Lebenserfahrung und wahrgenommenen Lebensrealität zu tun. Es zeigt sich auch, dass vor allem Pluralformen generischer Maskulina im Deutschen von den Menschen in der Regel korrekt verstanden werden, also geschlechtsneutral. Wo Wörter ohnehin als geschlechtsneutral verstanden werden, wirken Gender-Zusätze möglicherweise sogar noch in stärkerem Maße als unwillkommene Fremdkörper. Generell sollte man die bewusstseinsbildende Macht einer Sprache nicht überschätzen, denn diese prägt nicht allein das Bewusstsein. Sprachregulierungen alleine lösen daher keinen Bewusstseinswandel aus und verringern auch nicht mögliche damit verbundene Ressentiments.

    Gendern kann auch unter einer linguistischen Perspektive betrachtet werden, denn es handelt sich in vielen Sprachen um eine grammatikalischen Kategorie, die Substantive in bestimmte Nominalklassen einteilt, wobei es auch Sprachen ohne derartige Nominalklassen gibt wie etwa das Türkische, das Finnische und mit gewissen Abstrichen auch das Chinesische. Sprachen mit solchen Nominalklassen sind die meisten indogermanischen Sprachen wie Deutsch und Französisch, die meisten semitischen Sprachen und die meisten Sprachen der hauptsächlich in Afrika gesprochenen Sprachfamilie der Bantusprachen. Statt den Nominalklassen etwa einfach Nummern zu geben, wurden in der traditionellen Grammatik sprechende Bezeichnungen vergeben, die dazu führten, dass eine der drei Nominalklassen im Deutschen und Lateinischen den Namen maskulin oder männlich bekam, die zweite den Namen feminin oder weiblich. Die Bezeichnung der dritten Nominalklasse unterscheidet sich im Lateinischen und Deutschen deutlich, denn die lateinische Ausdrucksweise ist Neutrum, was nämlich nur keines von beiden bedeutet, also weder Nominalklasse eins noch Nominalklasse zwei. Die in der traditionellen deutschen Grammatik eingeführte Bezeichnung als sächlich ist also keine Übersetzung des lateinischen Neutrum, sondern stellt eine eigene, historisch gewachsene Begriffsprägung dar. Diese traditionellen Bezeichnungen der Nominalklassen stammen daher, dass einige der ihnen zugewiesenen Wörter biologisch männliche Personen (Nominalklasse 1) bzw. biologisch weibliche Personen (Nominalklasse 2) enthalten, wobei diese Zuordnung aber nicht eindeutig ist, d.h., weder im Deutschen noch im Lateinischen oder anderen indogermanischen bzw. semitischen Sprachen landen alle Bezeichnungen für biologisch männliche Personen immer in Nominalklasse 1 bzw. alle Bezeichnungen für biologisch weibliche Personen in Nominalklasse 2 und alle Nicht-Personen-Bezeichnungen in Nominalklasse 3.


    Gender mainstreaming

    Um die Gleichstellung von Frauen und Männern in einer Organisation zu realisieren, wird der Ansatz der Gleichstellung oder gender mainstreaming angewendet. Jedes Projekt, jede Massnahme muss danach so konzipiert werden, dass sowohl Frauen wie auch Männer gleichen Nutzen ziehen können und deren Gleichstellung gefördert wird. In Verbindung mit spezifischen Projekten zur Förderung von jungen Frauen ist gender mainstreaming eine Strategie, um Geschlechtergleichheit zu erreichen. Umsetzung von  gender mainstreaming:

    • Eine Organisation von der Wichtigkeit des Themas überzeugen, indem man mehrere Personen der Leitung  dafür sensibilisiert, Workshops zum Thema organisiert, Informationsmaterial (Bücher, Broschüren) zusammenstellt.
    • Die Situation anhand von der Kriterien Vertretung, Ressourcen, Realitäten und  Rechte mit Hilfe von Checklisten untersuchen.
    • Realisierbare Ziele setzen.
    • Konkrete Massnahmen treffen, diese zeitlich planen und kommunizieren.
    • Eine Person bestimmen, die für die Durchführung der Massnahmen verantwortlich ist.

    Rubin et al. (1974) interviewten Eltern am Tag nach der Geburt ihres Kindes. Väter und Mütter schätzten ihr Kind wesentlich kleiner ein, wenn es ein Mädchen war, obwohl sich die Mädchen und Jungen weder in ihrer Größe noch in ihrem Gewicht unterschieden. Eltern verfügen über ein ausgeprägtes Geschlechtsstereotyp, ein kulturell geprägtes Meinungssystem über Eigenarten der beiden Geschlechter, das von früh an ihre Erwartungen prägt und dadurch ihre Wahrnehmung beeinflusst.

    Gender marketing

    Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sich Männer und Frauen auf unterschiedliche Weise von Werbung angesprochen fühlen und auch unterschiedliche Konsumwünsche haben. Um diese Tatsachen zu berücksichtigen, wird im gender marketing versucht, die unterschiedlichen Bedürfnisse, Interessen und Verhaltensweisen von Männern und Frauen in der Ausrichtung der Marketingaktivitäten eines Unternehmens explizit zu berücksichtigen.

    Literatur

    Alkemeyer, T. (2000). Zeichen, Körper und Bewegung. Aufführungen von Gesellschaft im Sport. Habilitation am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin. Berlin.
    Arnold, R., Nolda, S. & Nuissl, E. (2001). Wörterbuch Erwachsenenpädagogik. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
    Becker-Schmidt, R. (1993). Geschlechterdifferenz – Geschlechterverhältnis: Soziale Dimensionen des Begriffs ‚Geschlecht‘. Zeitschrift für Frauenforschung, 11, 37-46.
    Checkliste der SAJV und andere Dokumente zum Gender mainstreaming http://www.sajv.ch/files/pdf/gleichstellung/sajv_checkliste_gendersensibles_projektma nagement.pdf
    European Commission, Employment, Social Affairs and eual opportunities http://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=421&langId=en
    Glaser, E., Klika, D. & Prengel A. (2004). Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft. Bad Heilbrunn: Julius Kinkhardt.
    Lorenzen, A. (2023). Gender lässt sich nicht losgelöst von der Biologie betrachten.
    WWW: https://www.spektrum.de/news/interview-was-koennen-uns-andere-primaten-ueber-gender-lehren/2105292 (23-02-12)
    Marschütz, Gerhard (2014). Wachstumspotential für die eigene Lehre. Herder Korrespondenz, 68, 457-462.
    Meyer, K. (2013). Wider Natur und Schöpfungsordnung? NZZ vom 18. Dezember.
    Moser, Susanne (2018). Über die Verwirrungen hinsichtlich der Genderfrage oder braucht die römisch-katholische Kirche eine Reformation? LABYRINTH, 20, 113-150.
    Neef, Martin (2018). Das Konzept des sogenannten ‚Geschlechtergerechten Sprachgebrauchs‘ aus sprachwissenschaftlicher Sicht. In Imke Lang-Groth & Martin Neef (Hrsg.), Facetten der deutschen Sprache. Berlin: Peter Lang.
    Stoller, R. (1968). Sex and Gender. On the development of masculinity and femininity. New York: Science House.
    Online im Internet: WWW: http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Stoller (08-10-24)
    UNO, Office of the special adviser on gender issues and advancement of women http://www.un.org/womenwatch/osagi/gendermainstreaming.htm
    VandenBos, G.R. (2007). APA dictionary of psychology. Washington DC: American Psychological Association.
    https://www.welt.de/kultur/plus217170354/Argumente-gegen-das-Gendern-die-Sie-anderswo-nie-lesen.html (20-10-07)


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    Ein Gedanke zu „Gender“

    1. Abkürzungen

      Hier noch einige in der Gender-Diskussion gebräuchliche Abkürzungen:
      FLINTA*: Frauen, Lesben, Inter, Non-binary, Trans, Agender, * steht für alle, die sich in der Bezeichnung in keinem der Buchstaben wiederfinden und in unserer patriarchalen Mehrheitsgesellschaft marginalisiert werden. Sprich: nicht cis-hetero-männlich sind.
      TERF: Trans-Exclusionary Radical Feminism(Trans-ausschließender Radikalfeminismus)
      SWERF: Sex Worker Exclusionary Radical Feminism (Sexarbeiterinnen ausschließender Radikalfeminismus)
      FARTs: Feminism-Appropriating Reactionary Transphobes

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