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Traumatologie

    Teilgebiet der Chirurgie, das mit der Erforschung und Behandlung von Unfallverletzungen und deren Folgen einschließlich der Rehabilitation beschäftigt. Eine besondere Bedeutung besitzen hierbei einerseits die Maßnahmen der ersten Hilfe am Unfallort und die Einrichtung des Rettungswesens, andererseits die klin. Schockbehandlung und die sofortige oder spätere, operative Wiederherstellung (z.B. durch Maßnahmen der Osteosynthese) (vgl. Ohne Autor, 1996, S. 580).

    Lehre von der Unfallmedizin und ihren Methoden (vgl. Seelos, 1990, S. 502).

    Schwerpunkt innerhalb der Chirurgie, der sich mit der Erforschung und Behandlung von Unfallverletzungen und deren Folgen einschließlich der Rehabilitation beschäftigt. Eine besondere Bedeutung besitzen hierbei einerseits die Maßnahmen der ersten Hilfe am Unfallort und die Einrichtung des Rettungswesens, andererseits die klin. Schockbehandlung und die sofortige oder spätere, operative Wiederherstellung. Zu den Aufgaben gehört auch die Unfallbegutachtung. Diese verfasst die Beurteilung des Ursachenzusammenhangs sowie die Einschätzung der Erwerbsminderung und die Feststellung von Spätschäden (vgl. Ohne Autor, 2006, S. 478f).

    Zweig der Medizin, der sich mit der Entstehung, Verhaltung und Behandlung von Traumen befasst (vgl. Wahrig,  Krämer &  Zimmermann, 1984, S. 279).

    Wissenschaft und Lehre von der Wundbehandlung und -versorgung (vgl. Ohne Autor, 1995, S. 3434).

    Literatur

    Ohne Autor (1996). Unfallchirurgie. Traumatologie & Unfallmedizin. Brockhaus – Die Enzyklopädie. Band 22. Leipzig / Mannheim: Verlag F.A. Brockhaus GmbH.

    Wahrig, G., Krämer, H. & Zimmermann, H. (1984). Traumatologie. Brockhaus Wahrig – Deutsches Wörterbuch. Band 6. Stuttgart: F.A. Brockhaus Wiesbaden Deutsche Verlag-Anstalt.

    Ohne Autor (1995). Traumatologie. Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Band 7. Zürich / Mannheim / Leipzig / Wien: Dudenverlag.

    Ohne Autor (2006). Unfallchirurgie. Duden – ORF-Das Lexikon für Österreich in 20 Bänden. Band 18. Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich: Dudenverlag.

    Seelos, H – J. (1990). Traumatologie. Wörterbuch der Medizinischen Informatik. Berlin / New York: Verlag Walter de Gruyter.


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