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Blackout

    Als Blackout oder auch Filmriss bezeichnet man umgangssprachlich einen vorübergehenden Gedächtnisverlust, der teilweise auch  mit Bewusstlosigkeit verbunden sein kann. Man unterscheidet zwei verschiedene Arten des Blackouts: Beim En bloc-Blackout ist ab einem ganz bestimmten Zeitpunkt jede Erinnerung an Ereignisse und Personen vollständig verschwunden, während bei einem fragmentarischen Blackout die Erinnerungen noch vorhanden aber lückenhaft sind. Üblicherweise treten fragmentarische Blackouts häufiger auf, wobei bei dieser Art des Blackouts den Betroffenen meist gar nicht bewusst ist, dass sie Ereignisse vergessen haben, sondern erst dann, wenn sie auf diese Lücken hingewiesen werden, kehren ihre Erinnerungen teilweise zurück. Ein Blackout kann bei jedem Menschen entstehen, wenn sie sehr unter Druck stehen bzw. unter Druck gesetzt werden, nicht versagen zu dürfen. Blackouts, insbesondere im Zusammenhang mit plötzlichem Gedächtnisverlust oder Bewusstseinsverlust, können aber auch ein ernstes medizinisches Problem darstellen, das auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein kann. Siehe dazu Altersepilepsie.

    Der Hippocampus ist dafür zuständig, Informationen zu speichern, in Erinnerungen umzuwandeln, aber auch Erinnerungen abzurufen, doch in Stresssituationen produziert der Körper viele Glukokortikoide, zum Beispiel Cortisol, um Gehirn und Muskeln mehr Energie zur Verfügung zu stellen. Der Hippocampus reagiert zunächst, indem auch er seine Leistung steigert, doch bei zu hohen Werten im Blut können seine Zellen geschädigt werden, so dass der Hippocampus aus Selbstschutz abschaltet. So können Informationen nicht mehr abgerufen werden, obwohl sie eigentlich da sind, und erst wenn der Stress nachlässt, kehren die Erinnerungen zurück. Ursache von Blackouts ist daher hauptsächlich eine Blockade der Rezeptoren im Hippocampus, wodurch die Langzeitpotenzierung verhindert wird, also jener Prozess, der die Verbindungen zwischen den Nervenzellen verstärkt, die eine Voraussetzung für das Einprägen und die Gedächtnisbildung darstellen. Menschen sind unterschiedlich anfällig für Blackouts, wobei sich in einer Zwillingsuntersuchung zeigte, dass die Wahrscheinlichkeit für ein Blackout zu etwas mehr als fünfzig Prozent genetisch mitbestimmt sein dürfte.

    Wenn Menschen unter Druck stehen, dann wirkt Stress wie ein Filter auf Sinneswahrnehmungen, d. h., sie erleben alles sehr viel fokussierter und auch kontrastreicher, sodass die Übererregungsfalle im Gehirn zuschnappt kann, denn in solchen Extremsituationen werden vor allem Noradrenalin und Adrenalin ausgeschüttet, die diese Filterung erzeugen, was zwar theoretisch sinnvoll ist, da man sich dann besser auf das Zentrale konzentrieren kann, andererseits aber auch bewirkt, dass man die Situation zu kontrastreich erlebt. Bei der Übererregungsfalle ist also die Fokussierung überaktiv, sodass nicht nur Unwichtiges aussortiert wird, sondern auch die relevanten Informationen.

    Manche Blackouts sind auch auf Lebensstilfaktoren wie Stress, Schlafmangel oder Alkohol- und Drogenkonsum zurückzuführen, sodass man Schritte unternehmen sollte, um den Lebensstil anzupassen, etwa durch die Reduzierung von Stress, ausreichenden Schlaf, gesunde Ernährung und das Vermeiden von riskantem Verhalten. Wenn Medikamente die Ursache für Blackouts sind, sollte man über alternative Medikamente oder Dosierungsanpassungen nachdenken. In extremen Fällen kann auch eine Psychotherapie oder Beratung hilfreich sein, um mit stressbedingten Blackouts oder anderen emotionalen Problemen besser umzugehen.

    Vorbeugen können kann man einem Blackout, indem man täglich für Phasen der Entspannung sorgt und daran arbeitet, Ereignisse wie etwa ein mögliches Versagen nicht gleich als lebensbedrohlich zu bewerten. Manchmal wird ein Blackout von manchen Menschen aber auch als Alibi benutzt, um für ein Verhalten keine Verantwortung übernehmen zu müssen.

    Blackout in Prüfungssituationen

    Die Befürchtung, dass bei einer Prüfung ein Blackout auftreten kann, und dann „alles weg ist, was vorher noch im Kopf war“, ist sehr weit verbreitet. Das Auftreten eines solchen Prüfungsblackouts bei einer mündlichen Prüfung ist in der Regel mit einer heftigen Erregung verbunden, die von Gefühlen der Unsicherheit, Ohnmacht und Hilflosigkeit begleitet werden. Physiologisch bestrachtet kommt es dann tatsächlich zu einer funktionellen Störung des Gedächtnisses, d. h., der Zugang zu den den Gedächtnisspuren ist durch die starken Emotionen blockiert. Helfen kann dabei, sich eine Atempause zu verschaffen und sich etwa mit einigen Atemübungen zu beruhigen. Manchmal ist es auch möglich, die Prüferin oder den Prüfer darüber zu informieren und sie/ihn um eine kleine Pause zu bitten. Manchmal hilft bei mündlichen Prüfungen um die Wiederholung der letzten Frage zu bitten bzw. um eine neue Frage. Wichtig ist aber vor allem Blackout als etwas zu akzeptieren, was eben passieren kann und was nicht unbedingt zur Katastrophe führen muss. Man sollte sich daher schon während einer Prüfungsvorbereitung Entspannungs- und Atemübungen überlegen, die im Ernstfall helfen. Besser kann man sich bei schriftlichen Prüfungen helfen, die Emotionen mit Hilfe eines Wutzettels abzubauen, indem man auf ein zusätzliches Blatt Papier seine aktuellen Gedanken niederschreibt – es ist meist Zeit genug, um in diesen paar Minuten von seinem Erregungslevel wieder herunterzukommen. Man kann sich auch auf den eigenen Körper konzentrieren, indem die Augen schließt, kräftig und langsam durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmet, sich dabei ausschließlich auf das Atmen konzentriert und darauf, wie sich der Brustkorb langsam hebt und senkt. Wenn man das einige Male gemacht hat, kann man zusätzlich Füße und Zehen für ein paar Minuten kräftig bewegen oder alle Muskeln der Beine fest anspannen und wieder entspannen, wodurch man bei der Konzentration auf den eigenen Körper wieder gelassener werden kann.

    Ein Blackout bei Prüfungen ist nach Ansicht mancher Experten die Folge der evolutionär bedingten Kampf-oder-Flucht-Reaktion, die sich im Laufe der menschlichen Entwicklung herausgebildet hat und in diesem Zusammenhang auch sehr viel Sinn machte, denn sie sicherte den Menschen schon in der Steinzeit das Überleben. Diese Reaktion diente dazu, auf gefährliche Ereignisse schnell und angemessen zu reagieren, denn bei einer Gefahr wie dem Angriff eines wilden Tieres konnten sie entweder flüchten oder gegen das Tier kämpfen, um sich zu retten. Damit das gelingt, wird bei einer Gefahr daher blitzschnell das meiste Blut in die Muskulatur von Armen und Beinen gepumpt, was automatisch geschieht, da hier nicht lange nachgedacht werden kann, sondern ein schnelles Handeln notwendig ist, sodass das Gehirn in dieser Situation mit weniger Blut versorgt wird, das aber zum Erinnern des Lernstoffes notwendig wäre. Zwar ist ein solches Verhalten für eine Prüfung heute kaum geeignet, denn man kann bei dieser weder weglaufen noch gegen sie kämpfen, doch wenn eine Prüfungssituation unbewusst als Gefahr wahrgenommen wird, läuft trotzdem die gespeicherte Kampf-oder-Flucht-Reaktion ab, und zwar mit dem selben Ergebnis wie bei den Vorfahren der Steinzeit, dass das Gehirn weniger stark durchblutet wird.

    Kurzes Blackout bei älteren Menschen

    Es ist kein Zeichen von Krankheit, wenn einem Namen oder Begriffe nicht mehr sofort einfallen, denn das hat viel eher damit zu tun, wie das menschliche Gedächtnis grundsätzlich funktioniert: Je schneller man etwas erinnern will, meist weil man denkt, es schnell erinnern zu müssen, desto schwerer fällt dieser Inhalt ein, wobei in einer Situation, in der man unter Druck steht, es oft müßig ist, sich noch mehr anzustrengen.

    Blackout bei einem Vortrag

    Auch wenn man sich noch so gut auf einen Vortrag vorbereitet hat, kann es immer passieren, dass man den Faden verliert. Mit den folgenden Taktiken kann man ein Blackout „überspielen“:

    • Legen Sie eine Sprechpause ein. Dazu halten Sie am Ende eines Satzes einfach inne. Ihr Publikum wird es für eine geschickte Maßnahme halten, nicht für eine Zwangspause.
    • Wiederholen Sie den letzten Punkt. Das Auditorium wird es für eine publikumsorientierte Wiederholung halten, damit es dem Vortrag besser folgen kann.
    • Schlagen Sie eine Pause vor. „Ich unterbreche meinen Vortrag für eine kleine Pause. Etwas frische Luft ist jetzt genau das Richtige.“
    • Gehen Sie zum nächsten Thema über. „Ein weiterer wichtiger und interessanter Aspekt ist …“ Das Publikum wird höchstwahrscheinlich nicht merken, dass Ihr vorheriger Punkt noch nicht ganz abgeschlossen war.
    • Kehren Sie zum unbeendeten Punkt zurück. Wenn Sie eine dieser Methoden angewandt haben, dann spricht nichts dagegen, später zu dem nicht abgeschlossenen Punkt zurückzukehren: „Ich komme noch einmal auf das Thema xy zurück.“
    • Fassen Sie das bisher Gesagte zusammen. Ihr Publikum freut sich darüber, Inhalte in komprimierter Form erneut zu hören.
    • Bitten Sie um Rückmeldungen. „Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?“ oder „Welche Fragen stellen sich in diesem Zusammenhang für Sie?“ könnten passende Formulierungen sein.
    • Seien Sie ehrlich. „Jetzt habe ich den Faden verloren. Wo waren wir gerade stehen geblieben?“ Ihr Publikum wird es als menschlich ansehen, dass Ihnen solch ein Blackout passiert, und Ihre Ehrlichkeit anerkennen.

    Übrigens: Ursprünglich bezeichnet der Begriff Blackout das schlagartige, komplette Verlöschen der Scheinwerfer als Ende einer Szene auf dem Kabarett, später auch auf dem Theater.

    Alkohol und Blackout – der Filmriss

    Das Blackout ist die häufigste Form des Gedächtnisverlustes bei AlkoholikerInnen. Blackouts sind in diesem Fall kurze Amnesie-Episoden, bei denen Menschen an oft körperlichen oder emotional aufgeladenen Ereignissen teilnehmen und sich später nicht mehr an diese erinnern. Alkohol beeinflusst dabei das Gedächtnis, indem er den Hippocampus, einen für das Gedächtnis und die Navigation wichtigen Teil des Gehirns, stört. Alkohol wirkt in höheren Dosen zunächst sedierend, d. h., er macht müde und behindert letztlich die Funktionsfähigkeit des Gehirns, sodass es nur mehr wenig neue Informationen speichern kann, ähnlich einer Ohnmacht, bei der man danach nicht mehr weiß, was zuvor passiert ist. Da sich die Wirkung des Alkohols aber eher langsam aufbaut, gibt es einen Graubereich, in dem nicht mehr alle Informationen im Gehirn ankommen und nur noch einzelne Erinnerungen abgelegt werden, wobei man in der Regel nicht mitbekommt, dass bestimmte Informationen das Gehirn nicht mehr erreichen. Wenn man dann in einen Schlaf fällt, ist aber auch nicht alles weg, sondern es gibt noch einzelne Erinnerungsfetzen, die den Betroffenen manchmal auch Tage später wieder ins Bewusstsein kommen, etwa bestimmte Gerüche oder Bilder etwa.

    Nach einem berauschten Zustands tritt bei den Betroffenen manchmal ein Blackout oder auch Filmriss auf, d. h., der Betroffene hat dann an einen Zeitraum von wenigen Minuten bis mehreren Stunden nur vage oder gar keine Erinnerungen. Früher nahm man an, Alkohol schwäche das Gedächtnis, weil er Hirnzellen abtötet, doch es ist unwahrscheinlich, dass hinter einem akuten Blackout eine Hirnschädigung steckt. Es handelt sich vielmehr um eine temporäre anterograde Amnesie, indem die Fähigkeit, neue Erinnerungen zu bilden, zeitweise beeinträchtigt ist, d. h., man kann sich nicht mehr an den fraglichen Zeitraum erinnern, weil man ihn gar nicht erst im Gedächtnis gespei­chert hat.

    Experten denken daher, dass Menschen bei einem Filmriss in der Regel so stark alkoholisiert sind, dass sie zwar weiterhin Unterhaltungen führen können, ihr Gedächtnis es jedoch praktisch nicht mehr schafft, hinterher zu kommen, um über das aktuelle Erleben Protokoll zu führen, denn Alkohol blockiert nahezu sämtliche Neurotransmitter im Gehirn, die dafür zuständig sind, eine Verbindung vom Kurzzeit- zum Langzeitgedächtnis aufzubauen. Dabei funktioniert das Kurzzeitgedächtnis absolut normal weiter, sodass die Betroffenen beim übermäßigen Trinken von ihren Mitmenschen auch nicht viel anders wahrgenommen werden als sonst, sondern voll funktionsfähig erscheinen. Besonders anfällig sind Menschen für Filmrisse nach schnellem Konsum von großen Mengen Alkohol innerhalb kurzer Zeit oder nach vorwiegend süßen alkoholischen Getränken wie Bowlen oder Likören.

    Dabei sind vermutlich Vorgänge im Hippocampus gestört, also jenes Hirnareal, das daran beteiligt ist, dass man Erinnerungen bildei, speichert, abruft und Neues lernt. Offenbar beeinträchtigt Alkohol die Langzeitpotenzierung der Synapsen an den Pyramidenzellen im Hippocampus, denn dieser Mechanismus stärkt die sy­nap­ti­sche Übertragung von Informationen zwischen Neuronen und liegt der Gedächtnisbildung zu Grunde. Wenn Betroffene in diesem Zustand in einen Schlaf fallen, gibt es oft noch einzelne Spotlights bzw. Erinnerungsfetzen, die Betroffenen manchmal auch erst ein paar Tage später wieder ins Bewusstsein kommen, z. B. Gerüche oder Bilder, doch dabei handelt es sich in der Regel um Zufall.

    Filmrisse können aber dem Gehirn auf lange Frist schaden, denn Menschen, die häufig große Mengen Alkohol trinken und bereits einen oder mehrere Filmrisse erlebt haben, schneiden schlechter in Gedächtnistests ab als Menschen, die weniger trinken und noch keinen Filmriss erlebt haben. Abgesehen von verschwundenen Erinnerungen an die Phase des Trinkens, wirken sich Filmrisse daher auch chronisch auf die Erinnerungsfähigkeit aus, wobei ein Filmriss erfahrungsgemäß den nächsten begünstigt.

    Welche Alkoholmenge einen Blackout auslöst, variiert von Mensch zu Mensch. Wer schnell große Mengen trinkt, erlebt ihn jedoch eher. Außerdem schwächen Medikamente wie Benzodiazepine und andere Drogen, die auf das Gehirn ähnlich wirken, die Gedächtnisbildung ebenfalls und können auch ohne oder in Kombination mit geringen Mengen Alkohol einen Blackout erzeugen.

    Man vermutet übrigens auch eine genetische Veranlagung für Filmrisse.

    Was tun, wenn man einen Filmriss hatte?

    Wenn gesunde Erwachsene bestimmte Grenzwerte einhalten, ist das gesundheitliche Risiko verhältnismäßig niedrig. Dies wird „risikoarmer Konsum“ genannt, so die Initiative “Kenn dein Limit”. Für den gesunden Umgang mit Alkohol rät sie Folgendes:
    1. Trinke nicht täglich Alkohol
    Täglicher Konsum führt zur Gewöhnung, aus der sich eine Abhängigkeit entwickeln kann. Verzichten Sie daher an mindestens zwei Tagen pro Woche ganz auf Alkohol.
    2. Wenn du Alkohol trinkst, dann möglichst wenig
    Frauen sollten im Durchschnitt nicht mehr als ein kleines Glas, Männer nicht mehr als zwei kleine Gläser eines alkoholischen Getränks pro Tag zu sich nehmen.
    3. Vermeide es, dich zu betrinken
    Bei einem Rausch steigt die Gefahr, deiner Gesundheit zu schaden, um ein Vielfaches.
    4. Verzichte in diesen Situationen ganz auf Alkohol:
    In der Schwangerschaft, denn Alkohol gefährdet die Gesundheit des werdenden Kindes, am Arbeitsplatz und im Straßenverkehr, denn Alkohol ist eine der häufigsten Unfallursachen, bei Erkrankungen und in Kombination mit Medikamenten, denn Alkohol kann unberechenbare Nebenwirkungen auslösen.


    Praktische Tipps für schriftliche Prüfungen

      • Zuerst alle Aufgaben durchlesen und deren Gewichtung und Schwierigkeitsgrad prüfen.
      • Die vorgegebene Zeit auf die Aufgaben entsprechend ihrer Gewichtung (Punkte) aufteilen.
      • Die leichteren Aufgaben zuerst beantworten, denn das schafft Erfolgserlebnisse und motiviert zur Bearbeitung der schwierigeren Aufgaben.
      • Vor der Bearbeitung jeder Aufgabe diese genau durchlesen und Details beachten, wie eine Negation oder den Unterschied zwischen plus und minus. Eventuell Stichpunkte notieren, um die Antwort zu gliedern oder als Erinnerung an das, woran man beim Bearbeiten der Aufgabe denken muss.
      • Bei der Bearbeitung der Aufgabe auf eine gute Darstellung achten, also Struktur, Lesbarkeit, kurze und klare Sätze, denn je einfacher der oder die Korrigierende die Antwort erfassen kann, desto besser.
      • Immer die Aufgabe im Auge behalten, nicht abschweifen, sondern das Wesentliche in der Formulierung auf den Punkt bringen.
      • Zum Schluss nochmals die Aufgabe durchlesen und gegebenenfalls Ergänzungen anbringen, wobei man das sowohl direkt nach der Bearbeitung der Aufgabe oder erst am Schluss der Prüfung machen kann. Diese Zeit sollte man in jedem Fall einplanen.

    Literatur

    Stangl, W. (2011). Prüfungen und Klausuren. [werner stangl]s arbeitsblätter.
    WWW: https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNTECHNIK/PruefungKlausur.shtml (11-01-18).
    Zorumski, Charles F. (2015). Warum löst zu viel Alkohol einen Blackout aus? Gehirn und Geist.
    http://www.fu-berlin.de/sites/studienberatung/psychologische_beratung/texte/pruefungsangst.html (11-12-12)
    http://schule.lerntipp.at/begriff/blackout.html (02-02-21)
    http://paidoblogger.blogspot.co.at/2006/04/blackout-beim-referat.html (08-11-21)
    https://www.kenn-dein-limit.de/ (23-11-14)


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    Ein Gedanke zu „Blackout“

    1. Tricks gegen Blackouts

      Tief durchatmen: Wenn Sie denken: „Mist, ich weiß gar nichts mehr“, dann schließen Sie die Augen, atmen zehnmal tief und langsam durch die Nase ein und tief und langsam durch den Mund wieder aus. Diese Technik beruhigt den Körper und versorgt die Zellen wieder mit Sauerstoff.
      Atemtechnik: Wenn der erste Trick nicht hilft und Sie es nicht schaffen, den Körper zum langsamen Atmen zu bringen, versuchen Sie, die Zunge fest an den Gaumen zu drücken und sie beim Atmen ganz langsam nach unten zu bewegen. Das klingt vielleicht komisch, ist aber ein Entspannungstrick aus dem Yoga.
      Zurückspulen: Um die Erinnerung zurückzubringen, versuchen Sie, gedanklich bis zum letzten Punkt zurückzugehen, der Ihnen mental noch präsent ist. Was machen Sie eigentlich in dieser Situation, warum sind Sie hier, was wollten Sie gerade tun? So können Sie schneller wieder an die Situation vor dem Blackout anknüpfen.
      Reframing: Wenn Blackouts bei Ihnen häufiger auftreten und Sie große Angst haben, sie wieder zu erleben, bereiten Sie sich zu Hause in Ihrer Komfortzone darauf vor. Dabei versuchen Sie, den Stress als etwas Positives zu sehen. Schwitzige Hände, trockener Mund, hoher Blutdruck – all das sind Anzeichen dafür, dass unser Körper perfekt und auf Hochtouren funktioniert und Leistung bringt. Das ist kein Grund, sich zu schämen.

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