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resting state fMRI

    Wenn sich Menschen in den MRT-Scanner legen und dort einfach nichts tun, kann man die Verbindungen der Gehirnareale im Ruhezustand betrachten, den resting state fMRI bzw. das Default Mode Network. Wenn nämlich Gehirnregionen ohne äußeren Anlass gleichzeitig aktiv sind, dann haben sie auch im Vollbetrieb etwas miteinander zu tun. Je stärker solche Verbindungen im Gehirn ausgeprägt sind, desto eher tauschen diese Areale miteinander Informationen aus, sodass sich auf diese Weise nicht nur die grobe Architektur des Gehirns sichtbar machen lässt, sondern teilweise auch individuelle Unterschiede. Allerdings ist das Gehirn plastisch und verändert sich durch Erfahrung, d. h., die vorhandenen Verbindungen können durch Übung auch gestärkt werden.


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