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Community Mapping

    Community Mapping ist eine partizipative und kreative Methode zur Bedarfsbestimmung innerhalb einer Gemeinschaft, die vor allem bei vulnerablen Communities angewandt wird. Gearbeitet wird dabei mit Zeichnungen im wörtlichen Sinn: Menschen zeichnen eine Karte von ihrer Gemeinschaft und vermerken dort Treffpunkte, Einrichtungen, Probleme und andere Merkmale. Das ermöglicht es, eine Community besser kennenzulernen und Veränderungsprozesse anzustoßen. Die Methode eignet sich besonders auch für Gruppen mit geringer Lese- und Schreibkompetenz. Vor allem geht es um die Frage: Was ist eine Community? Über welche Ressourcen verfügt sie, und welche Bedürfnisse gibt es dort? Anhand der Befunde eines Community Mapping können MigrantInnen, Migrantenorganisationen und andere Hilfseinrichtungen gemeinsam die nächsten Schritte für Verbesserungen des Gemeinschaftslebens planen. So kann etwa ein Hochbeet für Kinder mit Migrationshintergrund die Integration fördern!

    Das folgende Video veranschaulicht die praktische Umsetzung der Community Mapping-Methode am Beispiel der HIV-Prävention für und mit Migranten-Communities in Deutschland.


    [Quelle: https://www.youtube.com/embed/KdnFwxtkVEQ]

    Link: http://hochbeet.stangl.eu/hochbeet-fuer-kinder-mit-migrationshintergrund-foerdert-integration/ (15-05-22)


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