Zum Inhalt springen

Austauschtheorie

    Die Austauschtheorie oder exchange theory postuliert, das ein Mensch, der sich in einer Austauschbeziehung mit jemand anderem befindet, erwartet, dass die Belohnungen jedes Beteiligten proportional zu dessen Beitrag sind, d. h., je größer der Beitrag oder die Leistung, desto größer ist auch die erwartete Belohnung. Menschen unterhalten unter dem Ziel der Nutzenmaximierung nur dann Beziehungen zu anderen, wenn entweder die erhaltenen Erträge höher sind als Erträge aus anderen Beziehungen, oder wenn die eigenen Erträge bezogen auf die Kosten den Erträgen der Partner bezogen auf deren Kosten entsprechen (Verteilungsgerechtigkeit). So entsteht etwa Macht aus unausgeglichenen Austauschbeziehungen.

    Siehe dazu die Ressourcentheorie sozialer Beziehungen von Foa & Foa.


    Impressum ::: Datenschutzerklärung ::: Nachricht ::: © Werner Stangl :::

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert