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Komfortzone

    Die Komfortzone ist ein populärwissenschaftlicher Begriff und wird als jener durch Gewohnheiten bestimmte Bereich definiert, in dem sich Menschen einfach gut fühlen. Die persönliche Komfortzone ist also der Bereich, in dem sich Menschen sicher fühlen, sich wohlfühlen, wobei damit das Umfeld gemeint ist, das man kennt und gewohnt ist. Die Komfortzone endet dort, wo Überwindung oder Anstrengung beginnen und es nicht mehr bequem ist. Ein wesentlicher Teil der Komfortzone sind  Gewohnheiten und Rituale, wobei alles, was für einen Menschen unerwartet und neu ist,  außerhalb der Komfortzone liegt. Ängste sind dabei ein guter Hinweis, dass man seine Komfortzone verlässt, wobei das den meisten Menschen nicht bewusst wird.

    Jeder Mensch verfügt über eine individuelle Komfortzone, da die Grenzen, wo das sichere Gefühl aufhört und die Überwindung beginnt, von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sind. Ein Überschreiten dieser Grenze verursacht bei Menschen ein mulmiges Gefühl, weil man das gewohnte Umfeld verlässt, denn so kostet es eine schüchterne Person schon Überwindung, einen fremden Menschen anzusprechen, womit hingegen eine extrovertierte Person damit keine Probleme hat.
    Die Komfortzone ist nicht zu verwechseln mit Distanzzonen und Territorialität.

    Literatur
    Bardwick, J. (1995). Danger in the Comfort Zone: How to Break the Entitlement Habit that’s Killing American Business. New York: American Management Association.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Comfort_zone (11-03-21)


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