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explorative Faktorenanalyse

    Die explorative oder exploratorische Faktorenanalyse wird in der empirischen Psychologie zu Erkundungszwecken eingesetzt, etwa um die Dimensionalität eines Einstellungsfragebogens zu bestimmen.

    Zu den Unterschieden in der Hypothesen-Generierung:

    Die konfirmatorischen Hypothesen-Entwicklung in der psychologischen Forschung besagt, dass man vor Beginn einer Forschungsarbeit zuerst die Literatur liest und dann daraus Hypothesen ableitet. Wer konfirmatorisch vorgeht, hat eine Hypothese und möchte sie überprüfen, im besten Fall bestätigen, während eine explorative Vorgehensweise hingegen anhand von gesammelten Daten im Nachgang Hypothesen entwickelt, die es dann aber in weiteren Studien zu prüfen gilt. Diese Reihenfolge macht einen Unterschied aus, denn eine gut klingende Hypothese ist schnell erdacht und die passende Literatur gezielt herausgepickt, um die eine Hypothese zu rechtfertigen. Bei dieser Vorgehensweise besteht die Gefahr, anders lautende Befunde beiseite zu schieben.


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