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Auswertungsobjektivität

    Als Auswertungsobjektivität (scoring objektivity) bezeichnet man in der Testpsychologie das Maß, wie stark die Auswertung eines Tests vom Anwender beeinflusst wird. Die Auswertungsobjektivität ist ein Kriterium der Testgüte und bezeichnet den Grad, in dem die bei einem Testverfahren etwa zur Persönlichkeitsdiagnostik oder zur Eignungsbeurteilung erzielten Ergebnisse unabhängig davon sind, wer die Auswertung durchgeführt hat. Die Auswertungsobjektivität ist dann hoch, wenn genaue Angaben zur Durchführung und Auswertung vom Testentwickler meist im Testmanual festgelegt wurden.

    Die Auswertungsobjektivität lässt sich durch eindeutige, regelgeleitete Auswertungsroutinen (Standardisierung) herstellen – siehe dazu Testleitereffekt.


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