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Exterozeption

    Die Exterozeption beschreibt in der Psychologie die Außenwahrnehmung von Lebewesen wie etwa die Oberflächensensibilität. Die Wahrnehmung aus und von eigenen Körperabschnitten wird hingegen als Interozeption bezeichnet. Exterozeption beschränkt sich nicht nur auf durch Umweltreize erregte Mechanorezeptoren, Schmerz- oder Warm-Kaltrezeptoren, sondern umfasst auch die Sinnesphysiologie wie z. B. die Erregung von Photorezeptoren, also die Aufnahme und Verarbeitung aller von außen kommenden mechanischen, thermischen, optischen, akustischen, olfaktiven und gustativen Reize. Dadurch kommt es teilweise zu einer Überschneidung mit den Begriffen der Oberflächensensibilität und Tiefensensibilität, die man mit demselben Recht auch zur Propriozeption zählen darf, da nicht nur äußere Reize, sondern auch innere Reize zu ihrer Aktivierung führen.

    Quelle
    http://de.wikipedia.org/wiki/Exterozeption (11-03-23)


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