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AIDA-Modell

    Das AIDA-Modell ist ein verbreitetes Werbewirkungsmodelle und wurde  Ende des 19.Jahrhunderts erstmals beschrieben. Dieses bis heute populäre Modell ist als Beschreibung des Ablaufs der Werbewirkung zu verstehen. Dabei werden vier Stufen der Werbewirkung unterschieden:

    • Attention: Aufmerksamkeit erregen, beispielsweise durch einen optischen Schlüsselreiz.
    • Interest: Danach wird das Interesse verstärkt, meist durch relevante Information.
    • Desire: Wünsche werden geweckt, etwas zu tun oder haben zu wollen.
    • Action: Schließlich kommt es zu einer Aktion, beispielsweise einem Kauf.

    Dieses Konzept aus der Werbepsychologie erklärt, dass die Entscheidung von Kunden über Zwischenstufen erfolgt, die auch gesondert angesprochen werden können und sollten. Werbung muss zunächst überhaupt Aufmerksamkeit erreichen, dann Interesse für das Produkt bzw. seine Eigenschaften, den Wunsch, das Produkt zu erwerben/die Leistung zu nutzen, und schließlich als letzte Phase den Entschluss des Kunden herbeiführen. Das AIDA-Konzept differenziert damit Werbung und Werbestrategien und hilft, diese wirksamer zu gestalten, gleichzeitig aber auch die Grenzen von Werbung besser einzuschätzen: denn hat man Aufmerksamkeit und sogar Interesse geweckt, ist damit noch keinesfalls der Erfolg erreicht: es muss das Bedürfnis nach dem Produkt hinzukommen, und selbst das reicht nicht aus, wenn der Kunde nicht den konkreten Entschluss fast. Je nach Situation muss also Werbung/Beeinflussung anders ansetzen und anders vorgehen.

    Quelle
    https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/MOTIVATION/Beduerfnisse.shtml (09-11-21)


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