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Networking

    Networking ist die methodische und systematische Pflege eines Kontaktnetzes, von dem man privat wie beruflich profitieren kann. Ein solches Netzwerk entsteht nicht von alleine, sondern muss sorgfältig aufgebaut und ständig gepflegt werden.
    Dabei geht es um vielfältige Fragen: Wie kommt man ins Gespräch mit fremden Menschen? Wie überwindet man seine Schüchternheit? Worauf kommt es beim ersten Zusammentreffen an?
    Besonders wichtig: Ein stabiles Beziehungsnetz setzt echtes Interesse am anderen sowie die Bereitschaft zum gegenseitigen Austausch voraus. Wer nur „nehmen“, aber nicht „geben“ will, wird auf Dauer Schiffbruch erleiden. Ebenso zentral: Die Networking-Strategie muss zur eigenen Person und zur Lebenssituation passen. Ein Freiberufler ist stärker auf Kontakte angewiesen als ein Beamter; ein introvertierter Mensch wird sich eher auf die Pflege eines kleinen Netzes konzentrieren als ein kommunikativer Hansdampf in allen Gassen.
    In einem Newsletter (Simplify your life) fand sich ein Tipp für privates Networking, das sich wohl auch im geschäftlichen Bereich einsetzen lässt: Sprechen Sie eine Einladung zu einem besonderen Abend aus:

    • Musikalischer oder literarischer Salon: Laden Sie vier bis sechs Gäste ein und bitten Sie sie, den anderen ihr aktuelles Lieblingslied oder Lieblingsbuch vorzustellen.
    • Lange Kultur-Nacht: Treffen Sie sich mit Freunden zur Nacht der Museen, Galerien, Kirchen usw. in Ihrer Stadt. Stärken Sie sich vorher mit einem Imbiss bei Ihnen zu Haus.
    • Nachtspaziergang: Krönen Sie ein Abendessen mit Freunden mit einem späten Spaziergang zu einem schönen Ort (ein See, ein Aussichtspunkt, eine Kapelle) und schenken Sie dort eine Runde Sekt oder heißen Tee aus.

    Scheler, Uwe (2005). Erfolgsfaktor Networking. Piper.


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