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depressiver Stupor

    Ein depressive Stupor ist mit einem manischen Stupor vergleichbar, wobei dem depressiven Stupor im Vergleich zum manischen Stupor die konträre affektive Grundsituation zugrunde liegt. Bei dieser Formen des Stupors sind die Betroffenen in der Regel nicht im Sinne eines klassischen Stupors erstarrt, sondern in gedrückter, depressiver und trauriger Stimmung und in ihrer Bewegung, in ihrem Denken und in ihrem Sprechen gehemmt, während gleichzeitig entweder gar keine oder eine nur noch verminderte Reaktion auf äußere Reize gezeigt wird. Ein depressiver Stupor entwickelt sich in der Regel sehr langsam und wird vom Umfeld des Betroffenen meist früher bemerkt als von ihm selbst. Er ist heute medikamentös gut einstellbar.


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